Das Theater Krefeld und Mönchengladbach, Deutschlands ältestes Fusionstheater, bietet mit seinem vielseitigen Spielplan, vom großen Ensemblestück bis zum Soloabend, erfolgreich Kultur für die Region Niederrhein. Über 500 Mitarbeiter sind täglich im Einsatz, um ein Programm auf die Beine zu stellen, das unterhält, bildet und begeistert. Seit der Spielzeit 2010/11 liegen die Geschicke des Vier-Sparten-Hauses in den Händen von Generalintendant Michael Grosse.
Das Schauspiel umfasst ein großes Spektrum von Klassikern bis zu zeitgenössischer Dramatik. Schauspieldirektor Matthias Gehrt nimmt mit seinen Inszenierungen immer wieder auch Bezug auf gesellschaftliche Entwicklungen.
„Ich möchte Ballette zeigen, die das Publikum durch echten Tanz in Verbindung mit einer Geschichte unmittelbar ansprechen. Mein Tanzstil beruht auf klassischer und moderner Technik mit Jazzelementen und betont Musikalität, natürliche Ausstrahlung, Energie und Kunstfertigkeit“, beschreibt Ballettdirektor Robert North seine künstlerische Ausrichtung.
Neben den Sparten Schauspiel und Ballett sowie dem hauseigenen Orchester, den Niederrheinischen Sinfonikern und ihrem GMD Mihkel Kütson, beherbergt das Gemeinschaftstheater auch ein hervorragendes Musiktheaterensemble unter der Leitung von Operndirektor Andreas Wendholz, das sich längst überregional einen Namen gemacht hat.
Auch für die kleinen Theaterbesucher gibt es viel zu entdecken: In jedem Winter steht ein neues Weihnachtsmärchen auf dem Spielplan. Puppentheaterstücke und Kinderkonzerte runden das Angebot für den Theaternachwuchs ab. Für die kleinsten Besucher zwischen 3 und 6 Jahren bietet das Theater Krefeld und Mönchengladbach seit der Spielzeit 21/22 Sitzkissenkonzerte an.
Bildnachweise: Niederrheinische Sinfoniker_Matthias Creutziger, weitere Bilder_Matthias Stutte