Aufbrechen und Ankommen – Geschichten von Flucht und Vertreibung
Anhand ausgewählter Dokumente aus dem Stadtarchiv werden Einzelschicksalen und Fluchtgeschichten von Heimatvertriebenen nach 1945 dargestellt; ebenso die Bemühungen der Stadtverwaltung bezüglich Eingliederungsmaßnahmen und Wohnraumbeschaffung. Darüber hinaus kommt auch die damalige Stimmung zur Geltung. Wie wurden die Flüchtlinge in Wesel aufgenommen, wie war es für sie, in die damals noch zu großen Teilen zerstörte Stadt zu kommen, mit welchen Problemen hatten sie zu kämpfen und wie haben sie sich eingelebt?
Auch heute noch gilt: Sie kommen aus den Ländern, in denen Kriege geführt werden, in denen Gewalt und Hunger herrschen. Die Flüchtenden oder vertriebenen Menschen sind auf der Suche nach einer Bleibe, einer Zuflucht, in der sie ohne Schrecken leben können. Sie sind arm geworden, oft haben sie nur noch das, was sie am Körper tragen.
(Zitat nach Annelies Schwarz)
Die Ausstellungseröffnung ist am 14.02.2025 um 17 Uhr.
Geöffnet jew. Mo.-Fr. von 11 -15 Uhr
Aufbrechen und Ankommen – Geschichten von Flucht und Vertreibung
Brandstraße 44
46483 Wesel
Kreis Wesel
e_100980159
25.03.2025