Urbane Wildnis: Globalisierung mal anders – Industrienatur pur

Wilde Flora im Zechenpark Friedrich Heinrich - Die Schönheit von Verwilderungsprozessen   Auf dem weitläufigen Gelände der ehemaligen Landesgartenschau grünt und blüht es auch in diesem Jahr wieder. Der Park gilt als wegweisend für eine neue urbane Freiraumgestaltung. Bürgerinnen und Bürger leben hier nah an der Natur und im Einklang mit der Umwelt. Die Wiederherstellung von Landschaft mit ökologischen Werten gehörte mit zu den Projektzielen der Landesgartenschau und wird im Rahmen der Führungen genauer betrachtet. Es ist ein „Wunderwerk“ der Natur, das hier in den letzten drei Jahren mitten in der Stadt Kamp-Lintfort entstanden ist. Eine fachkundige Mitarbeiterin des städtischen Grünflächenamtes leitet die Führung. Die Teilnehmenden erhalten spannende Einblicke und Hintergrundinformationen rund um die wilde Flora und die Schönheit von Verwilderungsprozessen mit heimischen Wildblumen, Eingebürgerten, Zugereisten sowie Kulturarten.

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Urbane Wildnis: Globalisierung mal anders – Industrienatur pur

Dass die Zeche Friedrich Heinrich einmal zu einem reichhaltigen Lebensraum für viele Pflanzen in der Stadtmitte zählen würde, hätte vor einigen Jahrzehnten wohl niemand gedacht. Insbesondere in den Ökoschotterflächen kann man den Zauber des Anfangs beobachten. Exotische Gewächse wie das afrikanische Greiskraut und die orientalische Zackenschote aber auch allerlei andere interessante heimische und fremdländische Pflanzen, die einst als blinde Passagiere ins Ruhrgebiet reisten, gibt es mittlerweile zu entdecken. Auf dem Rundgang erfahren Sie viel Wissenswertes über die Rückeroberung durch die Natur.

Urbane Wildnis: Globalisierung mal anders – Industrienatur pur
Friedrich-Heinrich-Allee 63
47475 Kamp-Lintfort
Kreis Wesel

cc_by-sa Sonja Kadesreuther
Datensatz-ID:
e_100862651
Zuletzt geändert:
27.06.2024