Aus der Region frisch auf den Tisch

Das beginnt schon mit den frisch geernteten Lebensmitteln. Die sandigen Böden sorgen dafür, dass zwischen Rhein und Maas der Spargel allerbeste Bedingungen vorfindet und bestens gedeiht. Über die vielen Hofläden wird das Edelgemüse frisch vom Feld an die Verbraucher verkauft – knackiger kann der Spargel gar nicht sein, wenn er so im Einkaufskorb der Kunden landet.

Und das gilt nicht nur für das königliche Gemüse, sondern auch für die Erdbeeren, die süßen Früchtchen, und für die vielen Kohl- und Kartoffelsorten, die auf den Äckern des Niederrheins angebaut und frisch geerntet direkt ab Hof verkauft werden. Diese Hofläden sind Pilgerstätten für Freunde des guten Geschmacks, die frische Produkte zu schätzen wissen. Und wer nach Feierabend zum Bauernhof kommt, erhält immer noch frische Erzeugnisse aus dem Automaten. Das ist moderner Service vom Land.

Wie auch die Angebote in den vielen liebevoll eingerichteten Bauernhofcafés der Region. Hier kommt frisches vom Hof perfekt zubereitet auf den Teller der Gaststube. Vom selbstgebackenen Kuchen bis zur Gänsekeule mit Rotkohl, von der niederrheinischen Kaffeetafel bis zum Grünkohl mit Kassler.

Und in den heimischen Manufakturen finden sich Erzeugnisse, die in kleiner Stückzahl hergestellt werden wie „Handmade-Lebensmittel“ mit Fruchtaufstrichen aus heimischem Obst oder Milchprodukten aus der Hofkäserei.

Heimische Früchte bilden auch die Grundlage für die edlen Obstsäfte vom Niederrhein. Die Spitzenerzeugnisse verfügen in der Gourmetgastronomie über hohes Ansehen. In einer niederrheinischen Braumanufaktur können Freunde des Gerstensaftes ihr eigenes Bier brauen und dabei auch die Spezialität der Region, das Altbier, kennenlernen. Hochprozentigere Erzeugnisse kommen aus den kleinen Destillerien zwischen Rhein und Maas. Aber auch sie setzen für ihre Edelbrände auf das Obst aus den Streuobstwiesen des Niederrheins. Weil sich Bio-Qualität nun einmal auszahlt.