Hereinspaziert in unseren Erdbeergarten

Die Erdbeerzeit am Niederrhein beginnt etwa im April und endet im Juli. Das ist ein wenig von der Witterung abhängig, und auch die Sorten spielen dabei eine Rolle. Da viele Menschen im Frühjahr bereits sehnsüchtig auf die Erdbeeren warten, ziehen Landwirte sie auch in Gewächshäusern, um noch früher in den ersten Genuss der begehrten süßen Früchte zu kommen. Aber am liebsten lässt sich die Erdbeere doch auf dem Feld von der Sonne verwöhnen.

Erdbeeren gehören im Frühsommer einfach dazu. Sie schmecken lecker, sind gesund, genießen einen guten Ruf als Vitaminspender und Muntermacher. Zugleich sind die aromatischen Früchte äußerst kalorienarm. Wer kann da schon widerstehen?

Frisch verkauft werden sie auf den Märkten und in den vielen Hofläden am Niederrhein. Ein besonderes Erlebnis bietet die Selbstversorgung: Erdbeeren selbst ernten auf dem Feld. Das ist ein wunderbares Vergnügen für die ganze Familie mit Kindern. Selbst gepflügt und direkt rein in den Korb – frischer geht’s nicht. Und schließlich schmeckt keine Erdbeere schmeckt so gut wie die, die man selbst gepflückt hat. Frische Erdbeeren vom Niederrhein: Einfach ein Hochgenuss!

Wussten Sie schon,…

…dass die Erdbeeren botanisch gesehen gar keine Beeren sind? Sie sind sogenannte Sammelnussfrüche. Das rote Fruchtfleisch ist nur die Scheinfrucht; die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind die kleinen gelben Körner an der Oberfläche. Was wir verzehren, ist der fleischig verdickte Blütenboden. Erdbeeren gehören zur Familie der Rosengewächse – und es gibt sie mindestens schon seit der Steinzeit.